Neurofeedback

Biofeedback, eine Methode zur Beeinflussung von unbewusst ablaufenden

Biofeedback, eine Methode zur Beeinflussung von unbewusst ablaufenden Körpervorgängen, ist schon länger bekannt und wird erfolgreich eingesetzt.

Mit Neurofeedback werden mittels kleiner Elektroden Hirnwellen gemessen und deren Abweichung vom Normalzustand der Bevölkerung gleichen Alters verglichen.

Seit einigen Jahren macht schnellste Computertechnik es möglich, gleichzeitig auf Basis dieses Vergleiches die abweichenden Hirnwellen in ihrer Intensität (Amplitude) zu beeinflussen.

Das GEHIRN KANN LERNEN, sich besser zu konzentrieren, besseren Schlaf zuzulassen, Ängste zu verarbeiten und Panik abzubauen, Depressionen zu beeinflussen.


Im November 2014 war Neurofeedback ein Thema in der Sendung Stern TV: Artikel zum Tv-Beitrag.

Ein ausführlicher Beitrag über den in der Sendung gezeigten Fall war in der Süddeutschen Zeitung v. 13./14. September 2014 abgedruckt : Denk an dich.

Der Fernseh-Sender ARTE berichtete am 28.6.2014 über Neurofeedback bei ADHS. Der Beitrag stellt das Neurofeedback als nicht-medikamentöse Behandlungsmethode für Kinder und Jugendliche mit ADHS vor: Neue Behandlungsmethoden gegen Hyperaktivität – FUTUREMAG – ARTE.

Im Reutlinger General-Anzeiger erschien im Oktober 2014 folgender Artikel zum Thema Neurofeedback bei ADHS  „Heilen mit der Kraft des Gehirns“: ADHS: Heilen mit der Kraft des Gehirns.


Während des Trainings werden dabei erwünschte Verhaltensweisen verstärkt, meist ohne dass sich der Patient anstrengen muss (operante Konditionierung).

Er wird aufmerksamer und konzentrierter. Er kann Störungen viel besser wahrnehmen und ihnen begegnen.

Die Effektivität gegenüber einer „normalen“, meist sehr langdauernden Verhaltenstherapie ist sehr hoch.

Der Patient wird „belohnt“: Kinder und Erwachsene können am Computer Spiele machen oder Filme sehen. Die Belohnung für das Gehirn ist ein gewonnenes Spiel oder ein Film, anfangs unscharf, der jetzt scharf zu sehen ist.

Nahezu jeder kann so ein Training durchführen, es sind keine besonderen Voraussetzungen notwendig.

Angewendet wird Neurofeedback vorwiegend bei:

  • Aufmerksamkeitsdefizit-und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) bei Kindern und Erwachsenen
  • Verhaltensstörungen,
  • Lernstörungen
  • Autistischen Patienten
  • Angsterkrankungen und Panikstörungen
  • Depressionen, auch bipolaren Störungen
  • Schlafstörungen
  • geriatrischen Patienten
  • Epilepsie
  • Tinnitus
  • Z.n. Schlaganfall
  • Migräne

Neben der Behandlung von Störungen oder Erkrankungen kann Neurofeedback  auch  im Rahmen des „Antiaging“ zur

  • Steigerung der Entspannungsfähigkeit
  • Erhöhung der Stresstoleranz
  • Training von Aufmerksamkeit und Konzentration

führen.